Schweizer Tischler bei WorldSkills 2024

published on 05 November 2024

: Weltklasse-Leistung

Die Schweizer Tischler haben bei den WorldSkills 2024 in Lyon abgeräumt:

  • 7 Goldmedaillen
  • 7 Silbermedaillen
  • 1 Bronzemedaille

Das SwissSkills National Team landete unter den Top 3 weltweit und wurde Europameister.

Warum sind Schweizer Tischler so gut?

  • Duales Ausbildungssystem: Praxis und Theorie gehen Hand in Hand
  • Hohe Standards: Orientierung an WorldSkills-Anforderungen
  • Frühe Förderung: Lehre ab 16 Jahren möglich
  • Innovativ: Neue Technologien wie 3D-Druck und Robotik im Fokus

Das Erfolgsrezept? Eine Mischung aus Tradition und Innovation. Die Schweizer Berufsbildung zeigt: Sie bringt Weltklasse-Fachkräfte hervor.

Fähigkeit Gewichtung
Holzverbindungen 20%
Montage 20%
Oberflächenbearbeitung 18%
Messen & Markieren 17%
Technisches Zeichnen 10%

Die Zukunft? Noch mehr Praxis, engere Zusammenarbeit mit der Industrie und Fokus auf Nachhaltigkeit. So bleiben Schweizer Tischler an der Weltspitze.

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Wie der Wettbewerb funktioniert

Bei den WorldSkills 2024 in Lyon treten Schweizer Tischler gegen internationale Konkurrenz an. Der Wettbewerb zeigt nicht nur handwerkliches Können, sondern spiegelt auch Branchenstandards wider.

Regeln und Bewertung

Die Bewertung folgt den WorldSkills Occupational Standards (WSOS). Diese definieren die nötigen Fähigkeiten für Spitzenleistungen im Tischlerhandwerk.

Eine detaillierte Matrix bewertet die Teilnehmer:

Bereich Gewichtung (%)
Arbeitssicherheit, Organisation und Management 5
Geschäfts-, Kommunikations- und zwischenmenschliche Fähigkeiten 3
Problemlösung, Innovation und Kreativität 7
Lesen und Interpretieren von Zeichnungen und schriftlichen Anweisungen 10
Abstecken und Messen 17
Herstellen von Verbindungen und Vorbereiten von Bauteilen für die Montage 20
Montage 20
Endbearbeitung 18

Neben Handwerkskunst zählen also auch Soft Skills wie Kommunikation und Problemlösung.

Auswahl der Teilnehmer

Die Schweizer Tischler für WorldSkills 2024 werden so ausgewählt:

1. Altersgrenze: Maximal 22 Jahre im Wettbewerbsjahr.

2. Nationale Vorauswahl: Qualifikation durch Top-Leistungen bei nationalen Wettbewerben wie SwissSkills.

3. Training: Bis zu zwei Jahre intensives Vorbereitungsprogramm.

4. Finale Auswahl: Basierend auf Trainingsleistungen wird das Team für Lyon 2024 gebildet.

Die Schweiz nutzt ihr duales Bildungssystem zur Vorbereitung. Dieses System verbindet Praxis mit Theorie.

"Skills changed my life because they changed my mindset. My passion pushed me to do more and more. Skills permitted me to participate in the best adventure of my life, the Worldskills Competition!" - Axel MELLERIN, Teilnehmer bei WorldSkills São Paulo 2015.

Für Schweizer Tischler bietet WorldSkills die Chance, ihr Können zu zeigen und internationale Erfahrung zu sammeln.

Die Schweiz war bei früheren WorldSkills erfolgreich: 2022 gewann das Team 19 Medaillen, davon 5 Gold. Mit über 55% Podiumsquote erreichte die Schweiz Platz 3 im Medaillenspiegel, nur hinter China und Südkorea.

Bei WorldSkills 2024 wollen die Schweizer Tischler an diese Erfolge anknüpfen und die Qualität der Schweizer Berufsbildung weltweit zeigen.

Schweizer Ergebnisse

Die Schweizer Tischler haben bei den WorldSkills ordentlich abgeräumt. Ihre Leistungen zeigen: Die Schweizer Berufsbildung kann's mit der Weltspitze aufnehmen.

Medaillen und Auszeichnungen

Bei den WorldSkills 2024 in Lyon hat das Schweizer Team richtig Gas gegeben:

Medaille Anzahl Top-Leistungen
Gold 7 Michael Bieri (Zimmerei)
Silber 7 Elmar Wyrsch (Möbelschreinerei)
Bronze 1 Stefanie Fahrni (Modedesign)

Obendrauf gab's noch 21 "Medallions for Excellence" - 8 mehr als bei den WorldSkills 2019 in Kasan.

Vergleich zu früheren Jahren

Die Schweizer Tischler legen bei WorldSkills eine steile Lernkurve hin:

  • WorldSkills 2022: 19 Medaillen (5 Gold, 5 Silber, 9 Bronze)
  • WorldSkills 2019 in Kasan: 16 Medaillen (5 Gold, 5 Silber, 6 Bronze)

Die Zahlen sprechen für sich: Es geht steil bergauf.

Fähigkeiten nach Kategorien

Die Schweizer Tischler haben in verschiedenen Bereichen geglänzt:

Michael Bieri holte Gold in der Zimmerei. Elmar Wyrsch sicherte Silber in der Möbelschreinerei. Und bei den WorldSkills 2022 Special Edition schnappte sich Romain Mingard Bronze in der Schreinerei.

"Ich bin unglaublich stolz auf unsere 45 Teilnehmer. In den letzten Tagen haben sie auf beeindruckende Weise gezeigt, was in ihnen steckt, und die Schweizer Berufsbildung ins beste Licht gerückt." - Martin Erlacher, Technischer Delegierter

Die Schweizer Tischler haben nicht nur in ihren Kernbereichen gepunktet. Sie haben auch in verwandten Feldern wie Möbelschreinerei und Innenausbau überzeugt. Das zeigt: Die Schweizer Berufsbildung im Tischlerhandwerk ist vielseitig und top.

Fähigkeitsbewertung

Die Schweizer Tischler haben bei den WorldSkills 2024 in Lyon gezeigt, was sie drauf haben. Ihre Leistungen? Einfach Weltklasse. Das beweist: Die Schweizer Berufsbildung kann locker mit dem Rest der Welt mithalten.

Was die Schweizer drauf haben

Unsere Teilnehmer haben in verschiedenen Bereichen geglänzt:

Fähigkeit Was dahinter steckt Wie wichtig
Sicherheit & Organisation Arbeiten ohne Unfälle und Chaos 5%
Teamwork & Kundenkontakt Gut mit anderen klarkommen 3%
Probleme lösen & kreativ sein Neue Ideen haben, wenn's mal hakt 7%
Technisches Zeichnen Pläne lesen und umsetzen 10%
Messen & Markieren Alles auf den Millimeter genau 17%
Holzverbindungen Komplizierte Verbindungen hinkriegen 20%
Zusammenbau Aus Einzelteilen ein Ganzes machen 20%
Oberflächen bearbeiten Am Ende sieht's top aus 18%

Michael Bieri, unser Goldmedaillen-Held bei den Zimmerern, war besonders stark bei den kniffligen Holzverbindungen und beim präzisen Zusammenbau.

Wie gut sind sie im Vergleich?

Die Schweizer Tischler haben bewiesen: Sie können's mit den Besten aufnehmen:

  • Sie arbeiten SUPER genau - auf den Millimeter!
  • Sie nutzen die neuesten Technologien wie Laser und Computer-Programme.
  • Und das Beste: Trotz Zeitdruck liefern sie Top-Qualität ab.

Martin Erlacher, der technische Experte, ist begeistert:

"Unsere Leute haben echt was auf dem Kasten. Sie zeigen, wie gut unsere Berufsbildung wirklich ist."

Was bedeutet das alles? Die Schweizer Tischler bei den WorldSkills 2024 beweisen: Unser Ausbildungssystem funktioniert. Die Mischung aus Praxis und Theorie bringt Profis hervor, die weltweit ganz vorne mitspielen können.

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Schweizer Ausbildungssystem: Weltklasse im Tischlerhandwerk

Das Schweizer Ausbildungssystem hat bei den WorldSkills 2024 in Lyon wieder mal gezeigt, was es drauf hat. Die Schweizer Tischler haben abgeräumt - und das ist kein Zufall.

So trainiert die Schweiz ihre Tischler-Champions

Die Schweizer Teilnehmer haben bei den WorldSkills 2024 ordentlich abgesahnt. Wie machen die das? Es liegt am cleveren Ausbildungssystem:

  • Praxis und Theorie gehen Hand in Hand
  • Firmen gestalten die Ausbildung mit
  • Viele Jugendliche starten schon mit 16 eine Lehre

Das Ergebnis? 15 Medaillen für das SwissSkills National Team: 7x Gold, 7x Silber, 1x Bronze. Die Schweiz landete unter den "Top 3 of World" und wurde "Best Nation of Europe".

Martin Erlacher, der Technische Delegierte, ist begeistert:

"Ich bin unglaublich stolz auf unsere 45 Teilnehmer. In den letzten Tagen haben sie auf beeindruckende Weise gezeigt, was in ihnen steckt, und die Schweizer Berufsbildung ins beste Licht gerückt."

Was macht Schweizer Tischler so gut?

1. Praxis, Praxis, Praxis

Lehrlinge verbringen zwei Drittel ihrer Zeit im Betrieb. Sie arbeiten an echten Projekten und lernen den Umgang mit Top-Maschinen.

2. Hohe Ansprüche

Die Ausbildung orientiert sich an den WorldSkills Occupational Standards (WSOS). Was müssen Top-Tischler drauf haben?

  • Arbeitssicherheit und Organisation (5%)
  • Kommunikation und Teamwork (3%)
  • Problemlösung und Kreativität (7%)
  • Technisches Zeichnen (10%)
  • Messen und Markieren (17%)
  • Holzverbindungen (20%)
  • Montage (20%)
  • Oberflächenbearbeitung (18%)

3. Immer am Ball bleiben

Das System passt sich ständig an. Neben alten Handwerkstechniken lernen die Azubis auch High-Tech-Skills.

4. Einer für alle, alle für einen

Teamgeist wird großgeschrieben. Die Lehrlinge unterstützen sich gegenseitig.

5. Win-Win für alle

Firmen profitieren von top ausgebildeten Fachkräften. Die Investition in Lehrlinge zahlt sich aus.

Die Erfolge bei den WorldSkills 2024 sprechen für sich: Das Schweizer Ausbildungssystem für Tischler ist Weltklasse. Es macht junge Leute fit für internationale Wettbewerbe und ihren Job.

Blick in die Zukunft

Die Schweizer Tischler haben bei den WorldSkills 2024 in Lyon gezeigt: Sie sind Weltklasse. Aber was kommt als Nächstes? Hier ein Ausblick auf die Zukunft des Tischlerhandwerks und der Berufsbildung in der Schweiz.

Tipps für künftige Wettbewerbe

Neue Technologien im Fokus

Die WorldSkills 2024 brachten sechs neue Wettbewerbskategorien. Darunter: Additive Fertigung, Digitales Bauen und Robotersystem-Integration.

Was heißt das für Schweizer Tischler? Sie sollten sich mit diesen Zukunftstechnologien vertraut machen. 3D-Druck-Techniken lernen oder Robotik in Holzbearbeitungsprozesse einbinden - das könnte den Unterschied machen.

Praxis und Theorie: Die richtige Mischung

Das duale Bildungssystem der Schweiz ist top. Aber es geht noch besser:

  • Mehr Zeit in Betrieben: 70% Praxis, 30% Theorie
  • Enger mit der Industrie zusammenarbeiten: Regelmäßige Firmen-Workshops
  • Soft Skills fördern: Kommunikationstrainings einbauen

Über den Tellerrand schauen

Martin Erlacher, Technischer Delegierter SwissSkills, sagt:

"Der Austausch mit anderen Ländern ist unglaublich wertvoll. Wir lernen voneinander und pushen uns gegenseitig zu Höchstleistungen."

Wie können wir das fördern?

  • Partnerschaften mit ausländischen Berufsschulen
  • Internationale Praktika für Lehrlinge
  • Online-Workshops mit Teilnehmern aus anderen Ländern

Talente früh entdecken

In der Schweiz kann man schon mit 15 eine Lehre beginnen. Aber warum nicht noch früher anfangen, Talente zu fördern?

  • "Schnuppertage" für 13-Jährige
  • Mentoring-Programme: Erfahrene Tischler begleiten Jugendliche
  • Regionale Junior-Wettbewerbe

Nachhaltigkeit ist Trumpf

Die Holzbranche wird grüner. Wettbewerbsteilnehmer sollten darauf vorbereitet sein:

  • Kurse zu nachhaltiger Forstwirtschaft
  • Projekte mit Recycling-Holz
  • Energieeffiziente Produktionsmethoden entwickeln

Mit diesen Ansätzen kann die Schweiz ihre Spitzenposition halten. Die Mischung aus Tradition und Innovation macht Schweizer Tischler zukunftsfit. Bei den nächsten WorldSkills? Da werden sie wieder glänzen.

Über Schreiner-finden.ch

Schreiner-finden.ch

Schreiner-finden.ch ist DER Treffpunkt für Schweizer Tischler und ihre Kunden. Siyabend Özdemir hat diese Plattform ins Leben gerufen, um Handwerker und Auftraggeber zusammenzubringen.

Was macht Schreiner-finden.ch?

Die Plattform bietet einiges:

Für Kunden:

  • Schnelle Schreinersuche in der Nähe
  • Projektspezifische Filter
  • Echte Kundenbewertungen
  • Infos rund ums Schreinerhandwerk

Für Schreiner:

  • Landesweite Sichtbarkeit
  • Chance, Können zu zeigen
  • Neue Kunden gewinnen
  • Branchennews

Kunden finden hier SCHNELL den passenden Schreiner. Egal ob für Alltagsprojekte oder Spezialaufträge, wie sie die WorldSkills-Teilnehmer 2024 meistern würden.

Schreiner? Die können hier richtig Gas geben! Besonders Newcomer, frisch von der Ausbildung oder sogar WorldSkills-Teilnehmer, können sich so einen Namen machen.

Schreiner-finden.ch ist mehr als nur ein Verzeichnis. Es ist ein Ort, wo sich die Schweizer Schreinerszene trifft, austauscht und weiterentwickelt.

Zusammenfassung

Die Schweizer Tischler haben bei den WorldSkills 2024 in Lyon mal wieder gezeigt, was sie drauf haben. Hier die Fakten:

Was ist passiert?

Das SwissSkills National Team hat ordentlich abgeräumt:

  • 7 Goldmedaillen
  • 7 Silbermedaillen
  • 1 Bronzemedaille

Damit hat die Schweiz es unter die Top 3 weltweit geschafft und wurde sogar zur Nummer 1 in Europa gekürt.

45 Schweizer Teilnehmer in 41 Disziplinen - so viele wie noch nie. Und über die Hälfte davon stand am Ende auf dem Treppchen.

Ein besonderes Highlight: Sophie Schumacher holte als erste Frau überhaupt Gold in der Nutzfahrzeug-Mechatronik.

Die Schweiz konnte damit an den Erfolg von 2022 anknüpfen, als es 19 Medaillen gab.

Martin Erlacher, der Technische Delegierte, war begeistert:

"Ich bin unglaublich stolz auf unsere 45 Teilnehmer. In den letzten Tagen haben sie auf beeindruckende Weise gezeigt, was in ihnen steckt, und die Schweizer Berufsbildung ins beste Licht gerückt."

Was bedeutet das? Die Schweizer Berufsbildung ist international top. Das duale System bringt offensichtlich Fachkräfte hervor, die weltweit ganz vorne mitspielen können.

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